2018 Berichte

Freitag, 09.02.2018, Spontanevent bei Urs
An jenem Freitag trafen sich 10 Sportclübler, von den Aktiven nicht ganz alle,
in der wunderschönen Steinenbrünnen-Turnhalle,
einen Parcours mit vielen Übungen war vorgesehen,
vom Leiter welcher damals war zugegen,
doch Urs legte sein Veto ein,
und lud um 21.45 zu sich nach Hause ein,
den Parcours streichen und spielen das wollen wir,
sagten alle, und Urs, nach dem Training kommen wir zu dir,
also, aufgetischt wurden Brezel, Brot, Würste, Bier und Most,
für eine so späte Tageszeit nicht gerade leichte Kost,
zusätzlich konnten wir die schöne Wohnung bestaunen,
mit all den alten Balken, den braunen,
ein gemütlicher Abend war es, einfach toll,
und alle hatten nach diesem MAHL den Ranzen voll,
vielen Dank nochmals Urs für deine Gastfreundschaft an diesem Tag,
jetzt heisst es wieder Trainieren, damit das Angefressene am Ranzen wieder zurückgehen mag.

In diesem Sinne, spontane Einladungen ergeben immer die besten Feste.

Skirennen 24.02.2018

Nur dank der sauteuren Zeitmess-Anlage des Skiclub Rüschegg konnte dieses Rennen fair ins trockene gebracht werden.
Waren es doch zum Teil nur 0.41 sec oder 0.4sec oder sogar nur 0.36sec welche die Rennläufer trennten.
Ja hart umkämpft war dieser steile Slalom, welcher von B. Russi  gesteckt hätte sein können. Die Piste bei den eisigen Temperaturen pickelhart,
so das auch nach dem letzten Rennläufer keine Härdöpfufurren zu verzeichnen waren. Zum Schluss zeigte uns noch der Skiclübler,
wie schnell man eigentlich diesen Kurse hätte fahren können. Er fuhr so schnell dass es ihn schuderhaft verwedelete und beinahe im Wald landete…. sah spektakulär aus!
Bei Pommes, Gantrisch-Chnebeli, Himberri Gschlaber und Cremeschnitten stärkten wir uns, bei Sonnenschein und dann wieder im Nebel und doch wieder im Sonnenschein.
Hus-Kafi und Schümlipflümli reichten uns um vom Rennen zu pralagten, wir benötigten dazu nicht einmal einen Hostatsprutz!
Wir übrlegten uns, ob es wohl bei Ali-Express nicht günstigere Zeimess-Anlagen gibt, um in Zukunft auch beim Waldslalom so perfekt die Zeit zu nehmen.

Freitag, 21.09.2018, ein Wettkampf der anderen Art

Am letzten Freitag verwandelte sich die Turnhalle in eine Leichtathletik-Arena zu Steinenbrünnen.

Viele hochtalentierte Teilnehmer hatten sich auf den Weg in die Arena gemacht, und der Wettkampf hatte es in sich.

Adi, mit seiner Grösse und Filigranität eigentlich mit Traumskills für Hochsprung ausgestattet, scheiterte an seinen eigenen Ansprüchen…seinem Wunsch nach mehr als 1 Meter Höhe entgegnete sein Körper, welcher nicht auf Hochsprung vorbereitet war…

Jürg hatte von Anfang an mit der Frage zu kämpfen: von welcher Seite soll ich nun anlaufen? So dauerten seine Versuche immer ein wenig länger, was sich teilweise auch positiv auf das Resultat ausgewirkt hat…doch auch er kam nicht annähernd an die 2 Meter Höhe heran.

Christian R. machte seinem Ruf als polyvalentem Sport-Idol alle Ehre und überzeugte auch in der neuen Disziplin Hochsprung. Was bei ihm wohl zum absoluten Exploit fehlte, war die Tristesse gegenüber dem nicht stattfindenden Dorfturnier, die Enttäuschung war zu gross um hier einen absoluten Spitzenplatz zu erreichen.

Martin konnte zwar mit seinem gazellenhaften Anlauf trumpfen, aber auch bei ihm war bei 1.xx m Schluss, kam zudem negativ dazu, ohne Tüechli und Douche zu duschen..die Belastung war einfach zu gross.

Role hatte sich eine eigene Technik ausgedacht, jeweils mit einem langen Schritt übersprang es die verschiedenen Höhen, dass er jedoch die 2 Metermarke mit dieser Technik nicht überspringen würde, war ihm dann nach dem letzten Gump und dem Ausscheiden aus dem Wettkampf auch klar, dann war’s aber schon zu spät.

Das packende Finale lieferten sich Barbara und Javier Sotomayor Schmutz. Barbara fühlte sich in dieser Disziplin wie zu Hause, da konnte auch der verletzte Ellenboden nichts dagegenhalten. Sie übersprang die verschiedenen Höhen mit Bravour und schloss den Wettkampf auf Platz 2 ab, Gratulation.

Nun, gewonnen hat in der Steinenbrünnen-Arena Javier Schmutz. Wie er mit seinen Gegnern spielte, einzigartig. Er hatte immer genug Spatzig, übersprang 1.40 (?) und versuchte dann noch, die SCL-Weltrekordhöhe von 2.57 m zu überspringen. Beim zweiten Versuch fiel die Latte nur aufgrund eines Windstosses von aussen, am Ende fehlte dann jedoch vielleicht auch die Kraft, um nach einer so langen SCL-Trainingssaison auf dem Rasen nochmals das letzte aus sich herauszuholen.

Auf jeden Fall ein gelungener Anlass, jeder trug einen geschürften Ellenboden davon und man wird noch lange über den Wettkampf fachsimpeln, resp. die Sprünge analysieren (SCL-Award Night?).

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