2016 Berichte
23.01.2016 Gast beim Skiclub Rüschegg
Durch Liebe entstandene Connection zum Skiclub Rüschegg, wurde die Liebe dem Selital gekündigt und das Skirennen im Rüschegg Eywald ausgetragen. Nicht das wir damit weniger zu tun hätten, nein, Schafzäune und Kippstangen gab es weiterhun zu schleppen. Die Schneeverhältnisse waren so knapp, dass man am besten grün/braun wachste, doch der vom Skiclub Rüschegg gesteckte Lauf, war so schnell, dass keiner träppelen musste und jeder flüssig ins Ziel kam. Flüssig ging auch die Zeitmessung, diese funktionierte so gut, dass man locker alle 55 SCL Mitglider mehrfach über die Strecke hätte schicken können. Die Schafzäune hätte man besser auch aufgestellt, anstatt nur hoch geschleppt. Gab es doch mehrfach so doofe Bänze, welche uns in den Kurs fuhren, so dass sich einige noch einige Fluchwörter entledigen mussten. Gegen Rennende zeigte sich sogar noch die Sonne und bei dieser genossen wird dann auch noch ein zwei Schneehasen-Kafi im Berguus Lischbode. Herzlichen Dank dem Skiclub Rüschegg!
14.02.2016 Leichte Rangpunkt im Langlaufrennen? Weit gefehlt…
Welche Langlaufskis, welche Länge, welche Stöcke, Skating oder Klassisch, bei solchen Fragen stand uns Urs einmal mehr mit seinem breiten Fachwissen rund um diesen Schneesport zur Verfügung.
Sieben Sportclübler, ein Jungspund und eine Betreuerin versammelten sich kurz vor dem Start bei der Schutzhütte…wollten die Sieben das Wagnis eingehen, 15 Minuten vor dem offiziellen Start das Rennen aufgrund des aufkommenden Schneetreibens zu starten? Nicht ganz, man wartete noch ein paar Minuten und prompt erschien mit N.K. aus L. doch noch ein Kronfavorit für das Podest, sozusagen in letzter Sekunden. Nun konnte es losgehen…vorneweg die Spitze mit Sämi, Urs, Chlöisu und Chrigu, mit ein wenig Rückstand folgte Anita, mit noch ein wenig mehr Rückstand Tinu und ganz am Schluss reihten sich Beat und Jonas ein.
Bei regem Schneetreiben genossen wir am Ziel einen Schluck warmen Tee und ein Milky Way von Barbara Salzmann, vielen Dank!
Beim anschliessenden Umtrunk in der Beiz wurde das Rennen nochmals detailliert analysiert, Beat meinte, dass Tinu heute zu schlagen gewesen wäre und Jonas teilte uns mit, wer bei Mischlers zu Hause nun wirklich der Chef sei…
Alles in allem, ein toller Anlass mit viel Schnee, vielen Rutschpartien bei der Heimfahrt und immerhin sieben klassierten Sportclüblern.
09.04.2016 Vita Parcours Putzete
Morgens um 08.30 Uhr, Treffpunkt beim Start Vita Parcours im Flüehli. Bei kaltem aber regenfreiem Wetter versammeln wir uns rund um unseren Präsidenten und lauschen seinen Erklärungen zu: „D Schiuder mit de Kennzeichnige müesse ersetzt wärde“…“Äs paar tüe rächele u schnitzle“….“zwe tüe z Gländer flicke u d Stägggägetritte ersetze“…“Chrischte geit ga Tanni umlah“…“Kusi u Chrigu tüe d Pföschte bi de Ringe ersetze“…usw. Adi ergriff sogleich die Initiative und leitete das Detachement „Rächele und Schnitzle“, unter ihm Role, Budi, Chölisu und Ueli. Dank seiner jahrelangen Führungserfahrung im Beruf und Militär war diese Aufgabe für ihn ein Kinderspiel, gekonnt setzte er seine Fähigkeiten ein, so dass der Vita Parcours am Schluss tiptop sauber und mit Schnitzeln bestäubt war. Chrischte fällte eine Tanne nach der anderen…Beat musste ihn stoppen, sonst gäbe es wohl heute keinen Vita-Parcours-Wald mehr. Kusi und Chrigu ersetzten nicht nur die Ringe-Pfösten, sondern ersetzten auch die morschen Materialien vieler weiterer Geräte, einfach toll, wie diese beiden jungen Sportclübler vor Energie nur so strotzen (Kusi war am Freitag der drittjüngste Anwesende)!!!
Reto und Tinu mussten Garantiebüez leisten, war doch ein Stäggetritt ihrer letztjährigen Arbeit morsch geworden. Sie liessen es jedoch nicht dabei bewenden, sondern setzten mit dem kindersicheren Geländer oben an der Treppe ein dickes Ausrufezeichen bezüglich Nachwuchsarbeit im Sportclub.
Heinz war der Ressortleiter „Markierungen“, er ersetzte die alten Anweisungstafeln und verliess und leider bereits kurz vor dem gemütlicheren Teil. Apropos Mittagessen, einwandfrei, für jeden genug, würzig, abwechslungsreich, symphytisch, um nur einige Eindrücke zum Mittagessen zu nennen, Role hat dieses wiederum organisiert und vorbereitet. Er macht dies in einer so souveränen Art, dass er dieses Ämtli hoffentlich bis auf Ewigs inne hat. Anita und Urs haben zusammen mit Markus die Schnitzel in Säcke abgefüllt und verteilt. Sie halfen am Schluss auch noch mit, den tonnenschweren Stamm bei der Nachwuchstreppe um 180 Grad zu drehen, und dies mit nichts geringeren als mit der Seilwinde von Beat’s Traktor.
Über allem steht der Organisator dieser ganzen Vita-Parcours Putzete, unser Obmann Beat. Er hat im Vorfeld alles organisiert, Helfer aquiriert und am Samstag teilweise auch improvisiert. Mit 15 Aktiven Teilnehmern können wir sehr zufrieden sein!
Es war ein toller Anlass mit viel Schweiss, lustigen Anekdoten, kaltem Wetter und gutem Essen, ich freue mich bereits auf die Vita-Parcours-Putzete 2017!
03.06.2016 SCL Biketour
Nachdem die geplante SCL Biketour 2015 ins Wasser fiel und abgesagt wurde, drohte auch die Tour 2016 zu ersaufen! Doch zwei vom Vorstand gaben schon zum Voraus bekannt: Wir fahren bei jedem Wetter! Punkt 18:30 Uhr war der Trainer und Biketour-Guide am Startort…. alleine! Er dachte schon, jetzt erwischt ihn die eiskalte Dusche wie Christian R. dazumal beim PitPat. Doch nein, mit nur 3min Verspätung (sehr guter Wert für ihn) kam der top motivierte Sportclübler Niklaus K. heran gebraust. Auf seinen Wunsch an der HV haben wir ja die Tour erneut ins Programm aufgenommen, er musste also fast kommen. Familie Roggli meldet sich auch an, mit 10min Verspätung, Chrischte musste noch sein Bike pimpen. Die Gebrüder Burri rundeten dann das Teilnehmer Feld ab und so waren 6 Biker am Start. Niklaus K. hatte einen dermassen aufregenden Arbeitstag mit seiner neuen Arbeitskollegin, dass er die Hälfte vergessen hat und nochmals nach Hause musste. Wir starteten Richtung Wagerten, doch kurz danach hatten wir schon die erste Panne, eine verschobene Linse von Jürg B. und ein Sattel der so tief war, dass Chrischte hätte Like-a-Bike fahren können. Es ging dann weiter Richtung Nydegg und von hier Richtung Holzmatten, war die Strasse frisch gemacht, dass endlich etwas Dräck herum flog. Niklaus K. immer noch top motiviert, zeigte uns den Toggelisgrabe, was ein schöner Abstecher war. Kurz nach der Narida wollten einige Teilnehmer lieber via Rossmatt-Kornsack-Stockmatt Richtung Schwarzenburg, doch der Biketour-Guide baute danach trotzdem noch eine knackige Steigung zum Bänkli unterhalb der Kirche ein, um eine rassig Fahrt Richtung Häusern einzuleiten. Als er bereits unten war und zurück blickte, sah er, dass es nicht alle so rassig nahmen. Das rutschige und nasse Gelände, war nicht allen Teilnehmer geheuer. Via Wart und hinter dem Voremberg ging es Richtung Pösche, dort war es dann noch schlammiger, der geforderte Dräck von einem top motivierten Teilnehmer war also da. Via Langenwil nahmen wir die Steigung zum Dorfwald unter die Räder um erneut eine rassig Abfahrt von der Waldgasse, vorbei bei den Hirschen zum Allmithubel zu erleben. Der Biketour-Guide warnte vor technischem Gelände, doch Christian R. nahm dies nicht allzu ernst, mit dem Resultat, dass er vom Drahtesel geworfen wurde. Von nun an meinte es der Wettergott nicht mehr gut und wir setzten auch den Rest unserer Packliste ein, die Regenjacke. Niklaus K. gönnte sich auch noch den Farmerstängel, welche auf der Packliste stand. Bei einem kleinen Platschregen sausten wir ins Dorf und beendeten die Tour, nach 24km 470 Höhenmeter. Eine gelungene Tour die jährlich ins Programm aufgenommen werden könnte. Der Tourleiter hegt schon Gedanken ein weiteres SCL Denkmal (Sportclubreise) abzuschaffen und stattdessen, eine tägige Biketour ins Programm aufzunehmen.